Gastautorin Franziska Schäfer: Gemeinsamer ITI/FIT Europe Roundtable in London

Am heutigen Tage begrüße ich ganz herzlich Franziska Schäfer als Gastautorin in meinem Blog. Frau Schäfer ist Beiratsvorsitzende des DVÜD und erfolgreiche Diplom-Übersetzerin mit Schwerpunkt Technik und IT. Sie arbeitet seit 2008 freiberuflich und hat sich vor allem in den Bereichen Technische Dokumentation und IT-Sicherheit deutschlandweit einen Namen gemacht.

Bericht
Wie versprochen wollen wir euch heute vom gemeinsamen ITI/FIT Europe Roundtable berichten, der unter dem Motto „Professionalising Your Association“ lief. Die Konferenz wurde vom britischen Übersetzer- und Dolmetscherverband ITI ins Leben gerufen. Das Thema war die Optimierung der Verbandsführung in der heutigen Zeit.
Tanya Quintieri und ich sind also am 28.4. in aller Frühe nach London geflogen, um an dieser Konferenz teilzunehmen. Nach einem losen Kennenlernen bei Kaffee und typisch britischem Schwarztee mit Milch (sehr empfehlenswert) begann der offizielle Teil: Vorträge der Vertreter einzelner Verbände zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, Reformierung von Mitgliedskategorien, zu Kommunikationsansätzen, Professionalisierung und dem Aufbau eines Mentorenprogramms – letzterer vorgetragen von Tanya. Im Anschluss teilte sich die Konferenz in drei Workshops, in denen Aspekte aus den Vorträgen sowie neue Ansätze beraten wurden: Nutzung von Mitgliedskategorien & Zertifizierungssystemen zur Professionalisierung der Branche; Bindung und Unterstützung der freiwilligen Helfer und ehrenamtlich tätigen Personen; und Professionelle Kommunikation mit der Außenwelt. Tanya hat am dritten Workshop teilgenommen und ich am zweiten. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Workshops im Plenum diskutiert.
Es würde den Rahmen sprengen, hier die vielen guten Ansätze umfassend zu erläutern. Aber so viel sei gesagt: Die Konferenz war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. In einer angenehmen, kollegialen Atmosphäre haben wir uns über viele Aspekte ausgetauscht, konnten unsere Ideen einbringen und auch interessante Ansätze mit nach Hause nehmen. Tanyas Vorstellung unseres Mentorenprogramms ist auf offene Ohren gestoßen, es gab dazu viele interessierte Rückfragen. Überhaupt wurden wir als Vertreterinnen des DVÜD sehr herzlich in die Runde aufgenommen, haben in den Pausen viele Fragen zum Verband beantwortet und konnten gute Kontakte knüpfen. Eine Fortsetzung des ITI Roundtable wurde schon beschlossen – und wir werden definitiv wiederkommen!

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